Uhren in der DDR - Sonderausstellung in der Luxusuhrenstadt Glashütte
07/2015 "Glashütte zur DDR-Zeit. Die Uhrenproduktion von 1951-1990", so lautet der Name der Sonderausstellung, der historische Einblicke in eine prägende Zeit des heute so erfolgreichen Luxusuhrenherstellers bietet.
Von der Manufaktur zum Synonym für Qualität und Präzision
1845 wurde die erste Uhrenmanufaktur in Glashütte gegründet. Mit Leidenschaft und Liebe zu Präzision und Schönheit legten Uhrenmacher wie Ferdinand Adolph Lange, Julius Assmann, Moritz Großmann und Adolf Schneider den Grundstein der sächsischen Uhrenindustrie, die weltweiten Ruhm erlange.
Glashütte, eine Kleinstadt südlich von Sachsen, steht heute Synonym für höchste Qualität, Präzision und Luxus "Made in Germany".
Enteignung, Verstaatlichung, Nachwendezeit
Kurz nach Ende des 2. Weltkrieges waren die Glashütter Uhrenhersteller, die seinerzeit als viele einzelne Unternehmen Bestand hatten, enteignet und in volkseigene Betriebe umgewandelt worden.
Am 1. Juli 1951 wurden der Volkseigene Betrieb Glashütter Uhrenbetrieb, kurz VEB GUB, als Großbetrieb mit rund 1.000 Mitarbeitern gegründet. Eine neue Zeitrechnung hatte begonnen. Eindrucksvoll zeigt die Sonderausstellung wie, allen Umständen und Schwierigkeiten zum Trotz, die Tradition der Uhrmacherei bis zur Wiedervereinigung 1990 aufrechterhalten werden konnte. Sie zeigt wie Uhrmacher, Konstrukteure, Feinmechaniker und Werkzeugmacher die Basis für den Nachwendeaufstieg als Qualitätsmarke "Glashütte/Sa." erschufen.
Bis zum Jahr 1990 hatten sich die VEB Glashütte Uhrenbetriebe zum größten regionalen Arbeitgeber entwickelt. Ein wichtiger Schwerpunkt lag vor allem in der Aus- und Weiterbildung talentierter Menschen.
Ausstellung noch bis 1. November zu sehen
Eine Würdigung durch die Ausstellung erfahren die Uhrenproduzenten noch bis zum 1. November 2015. So können Besucher unter anderem die damals gefertigte Spezimatic oder auch Elektrochron Modelle bestaunen.
Außerdem können damalige Werkzeuge, Spezialmaschinen, Lehrmittel, Zeichnungen und eine Vielzahl an historischen Fotografien begutachtet werden. Einen Einblick in die Vertriebspräsentation bieten alte Werbefilme sowie Prospekte aus den Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik.
Weiterführende Informationen und Materialien enthält der begleitenden Ausstellungsband.
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